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Die Patellaluxation („Kniescheiben Verschiebung“)


Bei einer Luxation handelt es sich um eine bestehen bleibende Verschiebung der gelenkbildenden Knochenenden über das normale Bewegungsmaß hinaus.


Betroffen sind hauptsächlich kleine Hunderassen wie der Yorkshire-Terrie und Zwergpudel.

Die häufigten Ursache sich eine angeborene Fehlentwicklung (Achsenfehlstellung von Oberschenkel (Femur) und Schienbein (Tibia) oder ein zu flacher Sulcus.


Erste Anzeichen

Das Hinterbein wird oft mit deutlichen Schmerzzeichen getragen. Eine Streckung des Beins bringt das Gelenk wieder in die richtige Position. Sind beide Gelenke betroffen wird eine Streckung des Kniegelenks vermieden. Im weiteren Verlauf ist es schwierig die Patella in die richtige Position zubringen und verschiebt sich sofort wieder.


Behandlung

Die tierärztliche Therapie beinhaltet unterschiedliche chirurgische Eingriffe wie z.B. die Kapselraffung des Gelenks sowie die Sulcusvertiefung. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt ist ab dem 3. Tag nach der Operation eine leichte klassische Massage zur Gewebemobilisation möglich, sowie ein Lymphdrainage um den Abtransport von schädlichen  Zellrückständen zufördern. In der weiter führenden Behandlung wird die Patella durch gezielte Therapiemaßnahmen in der Fixierung auf dem Sulcus unterstützt, die Gelenkumgebende Muskulatur gestärkt und die alten Bewegungsabläufe wieder hergestellt.

Tierphysiotherapie soll eine tierärztliche Behandlung nicht ersetzen, sondern diese wirkungsvoll begleiten und unterstützen.